Charakterisierung der Performance von inversen Mikrofonarrayverfahren für rotierende Schallquellen
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Abstract:
Mikrofonarrayverfahren finden verstärkt Anwendung, um rotierende Schallquellen zu beschreiben.Ein möglicher Ansatz ist die virtuelle Bewegung der Mikropositionen, um die Bewegung der Schallquellen zu kompensieren und dadurch eine virtuell stationäre Quellenverteilung zu untersuchen. Dieses Verfahren ermöglicht es, anschließend Mikrofonarrayverfahren im Frequenzbereich anzuwenden. Dazu zählen insbesonders inverse Verfahren, die auf der Modellierung der Kreuzspektralmatrix beruhen.Um die Leistungsfähigkeit für die Kombination aus inversen Verfahren und dem Verfahren des virtuell rotierenden Arrays zur Charakterisierung von Schallquellen in rotierenden Systemen zu testen, werden einige tausend synthetische Testdatensätze erstellt. Dabei werden die Parameter der Schallquellen wie Anzahl, Art, Stärke und örtliche Verteilung anhand von statistischen Verteilungsfunktionen zufällig gewählt. Außerdem wird die Drehzahl der Quellen variiert so wie verschiedene Array-Aperturen und Mikrofonanordnungen betrachtet.Um den Einfluss von Strömung auf die Schallausbreitung zu Untersuchen, werden zusätzlich einige Datensätze mit stationären Strömungsfeldern simuliert. Die Methoden werden anschließend hinsichtlich ihrer Fähigkeit korrekte Quellposition und -stärke zu berechnen bewertet.